Warum einen Kratzbaum anschaffen? Katzen haben ein großes Kratzbedürfnis. Das kann man keiner abgewöhnen.
Einmal tun sie es, um die alten Krallenhülsen abzulösen, damit ihre natürlichen Waffen wieder blank und einsatzbereit sind, ansonsten dient das Kratzen der Reviermarkierung. An den für die Katzen wichtigen, strategischen Punkten bringen sie Kratzzeichen an. Mittels der an den Pfotenballen befindlichen Drüsen setzen sie so auch gleich ihre Duftmarken. Während Freigängerkatzen dafür meist Bäume oder Ähnliches nutzen, setzen die Katzen des Hauses ihre Zeichen an ihren liebsten Schlaf- und Futterplätzen.
Fünf gute Gründe, einen Kratzbaum zu kaufen
1. Ein Kratzbaum festigt die Freundschaft zwischen Katzenhalter und Katzen
Die Markierungen im häuslichen Umfeld nehmen die Schmusetiere gerne an senkrechten Flächen vor. So kratzt es sich komfortabler. Gerne werden dafür Tapeten, Polstermöbel, aber auch Teppiche missbraucht. Deshalb sollte man den Katzen, die bei einem einziehen, gleich einen Kratzbaum schenken.
2. Einen schönen Kratzbaum, den liebt die Mieze
Ehe man sich versieht, werden die Minitiger den neuen Kratzbaum sofort ihrem Reich eingliedern. Der Kratzbaum sollte nicht nur aus einem Brett an der Wand bestehen, sondern möglichst aus mehreren Etagen nebst einer Schlafhöhle und Ruheplätzen. Wie groß man das Möbel für die Katzen kauft, hängt natürlich von den räumlichen Verhältnissen ab. Sehr viel Kletter- und Spielraum bieten die deckenhohen Modelle. Diese werde mittels einer Feder unter die Zimmerdecke geklemmt. Diese Bäume nehmen nicht mehr Fläche ein als niedrige Modelle, bieten aber sehr viel mehr an Platz. Vor allem wenn mehrere Katzen im Haushalt leben, muss auch jeder ein Liege- und Beobachtungsplatz zur Verfügung stehen. Sonst entsteht Rivalität unter den Vierbeinern.
3. Der optimale Kratzbaum ist der beste Schutz für die Polstergarnitur
Wenn der Kratzbaum auch gleichzeitig eine Klettergelegenheit ist, wird die Katze viel Zeit darauf verbringen. Natürlich wird sie ihr Eigentum gleich markieren wollen und diesen kräftig einkratzen. Sollte der Minitiger nicht sofort davon begeistert sein, dann riecht der Baum wahrscheinlich noch etwas neu. Wenn man den Kratzbaum aber mit einem Catnip Spray einsprüht, wird das Haustier ganz begeistert sein.
4. Lieblingskratzbäume: So lässt die Mieze die Krallen von der Einrichtung
Die Stämme der Lieblingskratzmöbel sind meist mit dicken Sisalschnüren umwickelt, während die Liegeplattformen einen Plüschbezug haben. Sowohl an den Sisalstämmen als auch an den Liegeflächen aus Plüsch oder Velours wird leidenschaftlich gerne von den Fellnasen gekratzt. Das hilft den Hauskatzen endgültig, die Flächen zu verschonen, die sie nicht zum Krallenschärfen nutzen dürfen. Unsere Katzen stehen übrigens auf dieses Modell (Laut den Kundenmeinungen scheinen auch andere damit zufrieden zu sein).
5. Nur stabile und standfeste Kratzbäume werden genutzt und sind so ein dauerhafter Schutz
Deshalb ist es wichtig, dass der Katzenhalter regelmäßig überprüft, ob der Kratzbaum noch stabil und standfest ist oder ob eventuell an einer Stelle nachgeschraubt werden muss. Nur standfeste Modelle werden von den Fellnasen dauerhaft genutzt.